Die Evangelische Bank (EB) und fünf institutionelle Investoren haben ein vom auf Nachhaltigkeit spezialisierten Asset Manager EB – Sustainable Investment Management (EB-SIM) strukturiertes Schuldscheindarlehen mit einem Volumen von rund 20 Millionen Euro gezeichnet. Mit dieser Finanzierung ermöglicht die EB-SIM die Umsetzung eines Windpark-Portfolios der Norddeutsche Energie (NEAG) in Deutschland.
Für das Schuldscheindarlehen wurden vier Windparks in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Thüringen mit einer installierten Gesamtleistung von 55 Megawatt zu einem Portfolio gebündelt, um aus den Zahlungsströmen der Windparks den Kapitaldienst für die Finanzierung zu leisten.
„Diese Privatplatzierung belegt erneut das Vertrauen, das uns Projektbetreiber und unsere institutionellen Kunden bei strukturierten Nachrang-Darlehen im Bereich erneuerbare Energien entgegenbringen. Mit dieser Finanzierung schauen wir auf ein Transaktionsvolumen bei Nachrangfinanzierungen von nun mehr als 100 Millionen Euro im vergangenen Jahr zurück“, sagt Dr.Bernhard Graeber, Head of Real Assets bei der EB-SIM.
„Wir freuen uns, dass wir mit dieser Privatplatzierung eine passgenaue Finanzierungslösung für attraktive deutsche Windstandorte umsetzen und damit unsere Position als Finanzier von Impact Investments untermauern“, ergänzt Marc Gerards, Senior Investment Manager im Bereich Alternative Assets der EB-SIM. (DFPA/TH1)
Die EB – Sustainable Investment Management GmbH (EB-SIM) ist ein nachhaltiger Asset Manager mit Sitz in Kassel. Das 2018 gegründete Unternehmen ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Evangelische Bank eG, der größten Kirchenbank Deutschlands. Die EB-SIM verwaltet mit über 50 Mitarbeitern ein Vermögen von mehr als fünf Milliarden Euro.
