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Weiterer Anstieg der Mietrenditen: Eine Analyse

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Der Trend steigender Mietrenditen bei Wohnimmobilien setzte sich im zweiten Halbjahr 2023 fort und hat auch zu Beginn des neuen Jahres angehalten. Laut dem Mietrenditeatlas von Baufi24 stieg die Bruttomietrendite in den 30 deutschen Top-Städten von Ende Juni 2023 bis Ende Januar 2024 durchschnittlich um 0,30 Prozentpunkte auf 3,92 Prozent. In mehr als einem Drittel dieser Standorte liegt die Mietrendite für Eigentumswohnungen nun über der Vier-Prozent-Marke.

Besonders auffällig ist der Aufwärtstrend bei den Top-7-Metropolen. Tomas Peeters, Geschäftsführer von Baufi24, betont, dass sich eine Investition in Wohneigentum zu Kapitalanlagezwecken aufgrund der attraktiven Finanzierungsbedingungen nun noch mehr lohnen kann. Die Kaufpreise für Eigentumswohnungen sind in vielen Lagen rückläufig oder stagnieren, während die Mietpreise weiter steigen.

Stuttgart sticht unter den A-Standorten hervor, da die Schwabenmetropole mit 4,04 Prozent die höchste Bruttomietrendite aufweist und seit Ende Juni 2023 das größte Renditeplus verzeichnen konnte. Köln und Frankfurt folgen mit Mietrenditen von 3,67 Prozent bzw. 3,40 Prozent. In diesen Städten sind die Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen deutlich gesunken.

Im Ruhrgebiet sind gleich sechs Städte Hotspots für hohe Mietrenditen. Gelsenkirchen führt diese Gruppe an mit einer Bruttomietrendite von 5,44 Prozent. München verzeichnete zwar einen Rückgang der Quadratmeterpreise, jedoch stieg die Mietrendite um 0,49 Prozentpunkte auf 3,12 Prozent an.

Insgesamt zeigt sich also ein positiver Trend bei den Mietrenditen von Wohnimmobilien in deutschen Großstädten, was Investitionen in Wohneigentum als Kapitalanlage attraktiver macht.

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