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ArchivMai 2018

Ostdeutsche Bundesländer und Berlin: Knappes Angebot treibt Mieten

In vielen ostdeutschen Großstädten entwickeln sich die Immobilienmärkte dynamisch. Insbesondere Leipzig, Dresden und Potsdam verzeichnen Wachstumsraten. Im Vergleich zu westdeutschen Oberzentren sei das Mietniveau zwar meistens geringer, in Ostdeutschland sei aber ein Aufwärtstrend zu beobachten, der Investoren ein zunehmendes Potenzial für Immobilieninvestitionen bietet.

Rekordanstieg der Immobilienpreise

Seit Jahren müht sich die Europäische Zentralbank (EZB), die Geldentwertung in Richtung des selbst gesteckten Ziels von zwei Prozent zu treiben. Bislang vergeblich. So stiegen beispielsweise die Verbraucherpreise in Deutschland im April nur um 1,6 Prozent.

Europas Großstädte: Weniger Büros stehen leer und die Mieten sind gestiegen

Mit dem Wirtschaftsaufschwung haben sich auch die Immobilienmärkte auf dem europäischen Festland erholt. Die Mieten sind gestiegen und Investoren konnten Gewinne einstreichen. Mark Callender, Leiter des Immobilien-Research des Investment Managers Schroders, untersucht in einer Studie, inwieweit dieser Aufschwung anhält.

Baunachfrage weiterhin auf hohem Niveau

"Der Rückgang der Bauleistung im März 2018 um 13 % gegenüber dem Vorjahresmonat war erwartbar, standen im März doch zwei Arbeitstage weniger zur Verfügung. Darüber hinaus behinderte die ausgesprochen kalte Witterung die Bautätigkeit.

Immobilienverband fordert mehr Wohnungen

Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) wurden im vergangenen Jahr 284.800 Wohnungen fertig gestellt, ein Anstieg um 2,6 Prozent gegenüber dem Jahr 2016 (DFPA berichtete). Aus Sicht des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA), dem Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, reichen die Baufertigstellungen aber bei weitem nicht aus.

Bombenentschärfung in Dresden – Polizei gibt Entwarnung

Der erste Versuch, eine an der Löbtauer Straße/Ecke Wernerstraße gefundene Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg zu entschärfen, ist am Mittwochabend missglückt. Knapp zwei Tage nach der Entdeckung gibt die Polizei am Donnerstagnachmittag Entwarnung.

Langfristiger Vermögensaufbau statt „Sell in May“

Jedes Jahr im Mai wird die bekannte Regel zitiert: „Sell in May and go away.“ Die Börsenweisheit besagt, dass die sechs Sommermonate schlechtere Ergebnisse aufweisen als die sechs Wintermonate. Demnach müsste der Anleger seine Aktienbestände im Mai verkaufen und im November zurückkaufen.

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